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Rossfest St.Märgen 2022
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Historischer Festumzug - Höhepunkt des dreitägigen Rossfestes in St. Märgen am 11.09.2022 - mit Pferden (Schwarzwälder Kaltblut), Reitern, Gespannen, handwer... - Rossfest St. Märgen 2022 - YouTube
Im Pferdedorf St. Märgen (Schwarzwald) wirdalle drei Jahre das Rossfest gefeiert. Im Sept. 2022 ist es wieder soweit. Pferdezüchter aus Baden-Württemberg tr...
Wie immer rund um den „Josefstag“ hatte die Schwarzwälder Pferdezuchtgenossenschaft zum Züchtertag eingeladen.
In der Festhalle von Oberprechtal konnte der 2. Vorsitzende Willi Kuri als Ehrengäste auch die stellvertretende Leiterin des Haupt-und Landgestüts Marbach, Dr. Carolin Eiberger, deren Vorgänger Dr.Thomas Raue, Zuchtleiter für Kaltblut und Kleinpferde Manfred Weber sowie die Bürgermeister der Stadt Elzach Roland Tibi und der Gemeinde St.Märgen Manfred Kreutz begrüßen.
Der 1. Vorsitzende Helmut Faller ließ sich entschuldigen, da er derzeit auf der weltgrößten Pferdemesse „Equitana“ in Essen mit einer Gruppe engagierter Züchter und ihren Pferden die Schwarzwälder vertritt.
Roland Tibi sprach in seiner Begrüßung davon, daß es in der heutigen Zeit viele Schwierigkeiten und Umbrüche in der Landwirtschaft gebe, dies wirke sich natürlich auch auf die Schwarzwälder Pferdezucht aus. Deshalb sei es umso mehr wichtig, daß man sich wie heute beim Züchtertag treffe und so nach außen ein Signal setze.
Im Tätigkeitsbericht von Schriftführerin Christine Rombach wurden die Aktivitäten der Schwarzwälder Pferdezüchter deutlich: Auf Messen in Friedrichshafen, Offenburg und Stuttgart-Bad Cannstatt sowie bei Turnieren im Schauprogramm und ähnlichen Veranstaltungen waren die Schwarzwälder immer präsent.
Und auch die Jugend ist voll dabei, wie Jungzüchtersprecherin Jasmin Zehnle zu berichten wußte. Erfolgreich bei diversen Meisterschaften und Lehrgängen und natürlich im Einsatz bei Fohlenschauen und Stutenprämierungen muß man sich keine Sorgen um die Zukunft der Schwarzwälder Züchter machen.
Die Entlastung der Vorstandschaft, welcher einstimmig entsprochen wurde, übernahm Manfred Kreutz. Er gab den Zuhörern den Hinweis, wie wichtig das Schwarzwälder Kaltblut als Kulturgut sei, aber auch als Wirtschaftszweig.
Auch dieses Jahr erhielten die Mitglieder, welche im Jahr 2014 einen runden Geburtstag hatten, ein Präsent. Anwesend waren Franz Gutmann aus Wittnau, 70, Anton Haas aus Oberprechtal, 70, und Konrad Schwendemann aus Waldkirch, 8o. Entschuldigt hatten sich Bärbel Rombach, Titisee-Neustadt, 70, Roland Schneider aus Roth, 70 und Peter Mayer aus Eberbach, 70.
Monika Rombach hatte jahrelang über sämtliche Veranstaltungen der Zuchtgenossenschaft Presseberichte geschrieben. Zum Dank überreichte Willi Kuri einen Blumenstrauß.
Zuchtleiter Manfred Weber berichtete anschließend über aktuelles aus der Kaltblutzucht. Hierzu gehörten die Deckergebnisse von 2014 genauso wie Fohlen- und Stutenprämierungen. Auch den aktuelle Hengstverteilungsplan gab er bekannt sowie einen Hinweis auf genau einzuhaltende Impfbestimmungen.
Unter Punkt Verschiedenes teilte Willi Kuri den Mitgliedern mit, daß es zukünftig 3-4 mal im Jahr ein Informationsblatt über das Zuchtgeschehen geben werde. Wie dieses verbreitet wird ist noch nicht ganz klar, entweder über die Züchterzeitschrift „Reiterjournal“ oder über Emailverteiler. Auf jeden Fall wird das Infoblatt auf der Homepage der Zuchtgenossenschaft zu finden sein.
Nach der Mittagspause traf man sich auf dem Faklerhof der Familie Schill um dort die 19 vorgestellten Schwarzwälder Hengste unterm Sattel oder an der Kutsche im Ein- oder Zweispänner zu begutachten.