Bezirksversammlung Hochschwarzwald 31. Januar 2025
Zum ersten Mal eröffnete die 2024 gewählte 1. Vorsitzende Melanie Hug die Jahresversammlung vom Bezirksverein Hochschwarzwald. Ebenfalls zum 1. Mal fand die Versammlung, auf Wunsch der Mitglieder statt nachmittags am Abend statt.
Knapp 30 Mitglieder waren ins Gasthaus Jägerhaus nach St.Peter gekommen um das neuste über die Schwarzwälder Pferdezucht zu erfahren.
Einem verstorbenen Mitglied, Erich Baierl aus St.Johann wurde gedacht.
Schriftführerin Christine Rombach lies das Jahr 2024 mit seinen Veranstaltungen Revue passieren.
In Vertretung von Jasmin Spitz berichtete Bettina Saier von den Aktivitäten der Jungzüchter: Insgesamt gibt es im PZV 161 Jungzüchter, davon sind 18 aus dem Mittleren Schwarzwald, 7 aus der Ortenau und 7 aus dem Hochschwarzwald. Im vergangenen Jahr fanden 3 Lehrgänge statt, in St.Märgen, in Freiamt und in Elzach-Prechtal.
Die Jungzüchter waren im Einsatz bei der Stutbuchaufnahme, bei den Fohlenschauen sowie bei den Kaltbluttagen in St.Märgen.
Außerdem waren sie auch beim Turnier in Donaueschingen bei der Fohlenschau des PZV dabei.
Einige JZ sind zu den Baden-Württembergischen Meisterschaften auf den Birkhof gefahren und haben dort doch gemerkt, welche Herausforderung es ist, ein Warm- oder Vollblut vorzuführen im Gegensatz zu einem Schwarzwälder.
Ein Lehrgang für 2025 steht schon fest, am 29.06. bei Familie Blattert in Bonndorf.
Da Britta Harter ihr Amt abgegeben hat, wird sie im Moment von Ulrike Schätzle vertreten, weiterhin mit Unterstützung von Jasmin Spitz.
Desweiteren erinnerte Bettina Saier an das diesjährige „Rossfest“ im September, für welches wieder ein schönes Schauprogramm auf die Beine gestellt werden soll. Sie forderte die Züchter auf, sich bitte wieder zu beteiligen.
Rechner Martin Simon hatte viele Zahlen im Gepäck. Er berichtete von einem rund 3 prozentigen Plus in der Kasse, welches nur durch die Haupteinnahme des Vereins, der Fohlenschau zustande kommt. Diese sei im Jahr 2024 außergewöhnlich gut besucht gewesen.
Zuchtleiter Manfred Weber berichtete sowohl über das vergangene Jahr als auch über kommende Ereignisse.
Lt. der Statistik von 2024 gab es in Baden-Württemberg 761 eingetragene Kaltblutstuten, davon 663 Schwarzwälder.
321 Stuten wurden gedeckt. Dazu gab es anzumerken, dass es früher 22 Stuten pro Hengst waren und heute max. 10 Stuten auf einen Hengst kommen. Deshalb ist es natürlich schwierig, eine Aussage über die Vererbung zu treffen.
Es gab 182 Fohlen, die sich mit einer Durchschnittsnote von 8,25 bei den Fohlenschauen präsentierten. Auch in der Hengstnachzuchtschau waren es durchweg gute Fohlen, die alle eine Note über 8,0 erhielten. Mit 62 Fohlen aus 46 prämierten Müttern war hier ein hohes genetisches Niveau vorhanden.
2 neue Elitehengste werden dieses Jahr ausgezeichnet: Markward, der seine Schärpe vsl in St.Johann erhält sowie Domingo.
Für überdurchschnittliche Fohlen gibt es 2 neue Prämienhengste, nämlich Markgraf und Valentino.
Bei den Stutenschauen wurden allein in St.Märgen Preisgelder in Höhe von 7438 € ausbezahlt. Hier ist zu erwähnen, dass Baden-Württemberg das einzige Bundesland ist, wo Stutenschauen mit Preisgeldern unterstützt.
Änderungen gibt es für die Hengstleistungsprüfung: die Hengste müssen die Prüfung bis 4 Jahre abgelegt haben. Die Mindestkörnote muss 7,2 sein und darf nicht schlechter als 6,0 sein.
Zum Gesamteindruck wird auch das Interieur miteinbezogen.
Brandaktuell war die Berichterstattung von der Bundeskaltblutschau aus Berlin. Aufgrund des ganz kurzfristigen Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche konnten deshalb 3 Züchter, die gleichzeitig Rinderhalter sind, nicht nach Berlin anreisen. Eine Kontrolle vor Ort fand jedoch nicht statt und auch eine Kontrolle der „normalen“ Besucher war nicht vorgesehen, welche das Virus genauso in die Messehallen hätten einbringen können.
Für die Züchter war dies mehr als ärgerlich, hatten sie doch schon viel Zeit und Geld in die Vorbereitung investiert.
Melanie Hug bedankte sich abschließend beim Pferdezuchtverband und Haupt- und Landgestüt Marbach für die gute Zusammenarbeit sowie bei den beiden Festwirten Tobias Faller und Alfred Schwär und allen Helfern, ohne diese die Veranstaltungen in St.Märgen so nicht stattfinden könnten.
Knapp 30 Mitglieder waren ins Gasthaus Jägerhaus nach St.Peter gekommen um das neuste über die Schwarzwälder Pferdezucht zu erfahren.
Einem verstorbenen Mitglied, Erich Baierl aus St.Johann wurde gedacht.
Schriftführerin Christine Rombach lies das Jahr 2024 mit seinen Veranstaltungen Revue passieren.
In Vertretung von Jasmin Spitz berichtete Bettina Saier von den Aktivitäten der Jungzüchter: Insgesamt gibt es im PZV 161 Jungzüchter, davon sind 18 aus dem Mittleren Schwarzwald, 7 aus der Ortenau und 7 aus dem Hochschwarzwald. Im vergangenen Jahr fanden 3 Lehrgänge statt, in St.Märgen, in Freiamt und in Elzach-Prechtal.
Die Jungzüchter waren im Einsatz bei der Stutbuchaufnahme, bei den Fohlenschauen sowie bei den Kaltbluttagen in St.Märgen.
Außerdem waren sie auch beim Turnier in Donaueschingen bei der Fohlenschau des PZV dabei.
Einige JZ sind zu den Baden-Württembergischen Meisterschaften auf den Birkhof gefahren und haben dort doch gemerkt, welche Herausforderung es ist, ein Warm- oder Vollblut vorzuführen im Gegensatz zu einem Schwarzwälder.
Ein Lehrgang für 2025 steht schon fest, am 29.06. bei Familie Blattert in Bonndorf.
Da Britta Harter ihr Amt abgegeben hat, wird sie im Moment von Ulrike Schätzle vertreten, weiterhin mit Unterstützung von Jasmin Spitz.
Desweiteren erinnerte Bettina Saier an das diesjährige „Rossfest“ im September, für welches wieder ein schönes Schauprogramm auf die Beine gestellt werden soll. Sie forderte die Züchter auf, sich bitte wieder zu beteiligen.
Rechner Martin Simon hatte viele Zahlen im Gepäck. Er berichtete von einem rund 3 prozentigen Plus in der Kasse, welches nur durch die Haupteinnahme des Vereins, der Fohlenschau zustande kommt. Diese sei im Jahr 2024 außergewöhnlich gut besucht gewesen.
Zuchtleiter Manfred Weber berichtete sowohl über das vergangene Jahr als auch über kommende Ereignisse.
Lt. der Statistik von 2024 gab es in Baden-Württemberg 761 eingetragene Kaltblutstuten, davon 663 Schwarzwälder.
321 Stuten wurden gedeckt. Dazu gab es anzumerken, dass es früher 22 Stuten pro Hengst waren und heute max. 10 Stuten auf einen Hengst kommen. Deshalb ist es natürlich schwierig, eine Aussage über die Vererbung zu treffen.
Es gab 182 Fohlen, die sich mit einer Durchschnittsnote von 8,25 bei den Fohlenschauen präsentierten. Auch in der Hengstnachzuchtschau waren es durchweg gute Fohlen, die alle eine Note über 8,0 erhielten. Mit 62 Fohlen aus 46 prämierten Müttern war hier ein hohes genetisches Niveau vorhanden.
2 neue Elitehengste werden dieses Jahr ausgezeichnet: Markward, der seine Schärpe vsl in St.Johann erhält sowie Domingo.
Für überdurchschnittliche Fohlen gibt es 2 neue Prämienhengste, nämlich Markgraf und Valentino.
Bei den Stutenschauen wurden allein in St.Märgen Preisgelder in Höhe von 7438 € ausbezahlt. Hier ist zu erwähnen, dass Baden-Württemberg das einzige Bundesland ist, wo Stutenschauen mit Preisgeldern unterstützt.
Änderungen gibt es für die Hengstleistungsprüfung: die Hengste müssen die Prüfung bis 4 Jahre abgelegt haben. Die Mindestkörnote muss 7,2 sein und darf nicht schlechter als 6,0 sein.
Zum Gesamteindruck wird auch das Interieur miteinbezogen.
Brandaktuell war die Berichterstattung von der Bundeskaltblutschau aus Berlin. Aufgrund des ganz kurzfristigen Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche konnten deshalb 3 Züchter, die gleichzeitig Rinderhalter sind, nicht nach Berlin anreisen. Eine Kontrolle vor Ort fand jedoch nicht statt und auch eine Kontrolle der „normalen“ Besucher war nicht vorgesehen, welche das Virus genauso in die Messehallen hätten einbringen können.
Für die Züchter war dies mehr als ärgerlich, hatten sie doch schon viel Zeit und Geld in die Vorbereitung investiert.
Melanie Hug bedankte sich abschließend beim Pferdezuchtverband und Haupt- und Landgestüt Marbach für die gute Zusammenarbeit sowie bei den beiden Festwirten Tobias Faller und Alfred Schwär und allen Helfern, ohne diese die Veranstaltungen in St.Märgen so nicht stattfinden könnten.
Bundeskaltblutschau in Berlin 17. - 19.01.2025
- Ergebnisliste 2025 Bundessieger FN-Bundeskaltblutschau Berlin.pdf
(PDF Datei - 36 KB) - Pressemeldung FN-Bundeskaltblutschau Berlin 2025.pdf
(PDF Datei - 475 KB)